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Oxyvenierung nach Regelsberger

Oxyvenierung: Perlende Entspannung für Gefäße und Bronchialmuskulatur

Die Oxyvenierung nach Regelsberger ist eine Computer-gesteuerte Infusion von geringen Saustoffmengen und wurde in über 30-jähriger Forschungsarbeit zu einer nebenwirkungsarmen Therapiemethode entwickelt. Sie bewirkt eine starke Gefäßerweiterung und anti-entzündliche Wirkung im ganzen Körper. In Kombination mit anderen Therapiemethoden kann sie die Verstärkung derer bewirken.

Was bewirkt die Oxyvenierung?
Subjektive Verbesserungen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine schnelle Ödemausschwemmung, Verbesserung bei Schlafproblemen, deutliche Stimmungsaufhellung und Stärkung der Widerstandskraft bei Infektionen wurden beobachtet.

Die Oxyvenierung ist besonders geeignet zur Unterstützung von durchblutungs- und entzündungsabhängigen Erkrankungen. Diese Wirkungen lassen sich auch objektiv belegen durch Blutanalysen, Blutdruckmessungen, Ultraschall-Doppler-Druckmessung und Verbesserung der Visiuswerte (insb. bei Makuladegeration, klinische Studie ), Blutgasanalyse und Laufband Ergometrie.

Was machen die perlenden Sauerstoffbläschen in meinem Blut?
Eine sehr dünne Kanüle wird wie bei einer Infusion oder Blutentnahme in die Armvene gelegt. In einem Zeitraum zwischen 5-30 min (je nach Sauerstoffmenge) perlt nun Bläschen für Bläschen ganz langsam reinster medizinischer Sauerstoff in die Blutbahn. Der Patient muss bei der Oxyvenierung liegen und ca. 20 Minuten nachruhen.

Dieser Sauerstoff verändert sofort die Sauerstofftransportkapazität des Blutes und führt zu einer Entspannung von Gefäß- und Bronchialmuskulatur. Die feinsten Gefäße des Körpers werden jetzt besser mit Sauerstoff versorgt.

Diese winzigen Bläschen binden sich sofort an die roten Blutkörperchen. Im Lungenendothel kommt es zur starken Erhöhung des gefäßerweiternden Prostacyclins ( lt. Studie an Med. Hochschule Hannover Prof. Frölich) und die Leukotriensynthese wird gehemmt (lt. Charite Berlin, Prof. Kühn/ antientzündliche Wirkung).

Die dadurch erzielten Effekte auf bestimmte andere Blutkörperchen, das Immunsystem, die Gefäßwände, die Abwehr, auf Entzündungen usw. wären sehr kompliziert zu erklären.

Neuere erste Untersuchungen an aus lebenden Blutzellen von Oxyvenierungspatienten gewonnenen Mitochondrien(Kraftwerke der Zellen) lassen eventuell den Schluss zu, dass diese Therapie die Regeneration und Ausgleichsteilung von Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) anregt. Es konnten PGC1α-Aktivierungen gemessen werden (das ist ein Enzym, dass die Ausgleichsteilung von Mitochondrien einleitet).

Das würde begründen, warum die Oxyvenierung vor Infusionstherapien oder Chelatierungsinfusionen oft verstärkte Wirkungen dieser Therapien zeigt.

Hat die Oxyvenierung Nebenwirkungen?
Es kann sein, dass man beim tiefen Atmen einen Hustenreiz oder einen leichten Druck auf die Brust verspürt. Diese Symptome vergehen sehr schnell und zeigen dem Behandler, dass die Therapie anspricht.

Bei einer gleichzeitigen Einnahme von NSAR (z.B. Diclofenac) oder ASS (z.B. Aspirin) kann die Therapie unwirksam werden.

Wie lange dauert die Behandlung?
Behandelt wird 3-5 x in der Woche bis hin zu 20 Behandlungen hintereinander. Die Gefäße und das Blut werden durch die Oxyvenierung sozusagen trainiert.

Wer hat die Oxyvenierung entwickelt?
Die Oxyvenierung wurde in den 60er Jahren von Dr. Regelsberger entwickelt. Dr. Regelsberger hat die Bedeutung der Sauerstoffversorgung und die Funktion der feinsten Gefäße des Körpers, der Kapillaren für den Körper und deren Fehlfunktion mit vielen chronischen Krankheitsbildern in Zusammenhang gesehen.

Seither wurden die Geräte, die für eine Oxyvenierung nötig sind, immer mehr verbessert und entwickelt. Heute sind diese hochmodernen Geräte durch Mikroprozessoren gesteuert und sehr sicher geworden.

Vielen Dank an Herrn Dr. med. Dirk Wiechert aus Bremen für das Erklärungsvideo und die inhaltliche Unterstützung.

Hier geht es zum Profil von Dr. Wiechert.